Victor Mira
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1949-2003
Mira war ein spanischer Maler, Grafiker, Lyriker und Bildhauer aus Saragossa. Er lebte und arbeitete in Saragossa und Bayern.
Der aus Saragossa stammende Victor Mira war vor allem wegen seiner abstrakten Bilder und Skulpturen bekannt, die er als Auseinandersetzung mit dem Tod verstand. Kreuze und Totenköpfe waren die Hauptmotive seiner oftmals in dunklen Farben gehaltenen Werke. Für manche Kritiker war er ein Erbe des Meisters Francisco de Goya.
Bereits 1968, während der Franco-Diktatur (1939-1975), war Mira nach Deutschland ausgewandert. Zuletzt pendelte der als Rebell geltende Künstler zwischen Saragossa, München und New York.
Mira machte sich auch als Schriftsteller und Dramatiker einen Namen. Sein letztes Buch «En España no se puede dormir» (In Spanien kann man nicht schlafen) erschien 2001.
Im Februar 2003, kurz vor seinem Freitod nach einem Atelierbrand war Mira auf der Internationalen Kunstmesse ARCO in Madrid als bester lebender Künstler Spaniens ausgezeichnet.
“Seine Arbeiten sind Teil von Museen und öffentlichen Sammlungen wie dem Albertina Museum (Wien, Österreich), der Colección Los Bragales (Santander, Spanien), dem Cortes de Aragón (Zaragoza, Spanien), der Diputación Provincial de Zaragoza (Zaragoza, Spanien) und der Graphischen Sammlung in der Staatsgalerie (Stuttgart, Deutschland), Kunstmuseum (Basel, Schweiz), MoMA Museum of Modern Art (New York), Museo de Bellas Artes (Vitoria), Neue Galerie der Stant (Linz, Österreich) und 'MNCARS Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia' (Madrid)"